Freundeskreis Kloster Kappel

Verein

Kloster Kappel

Chronik Kloster Kappel


1185

Juni: Gründung bzw. Stiftung Kloster Kappel

1211

Papst Innonzenz III. verleiht dem Kloster wichtige Privilegien

1255

Päpstlicher Spendenaufruf für den Bau der Kirche

1281

Erste Einweihung des Hochaltars im Chor der Kirche Kappel

1283

26. September: Ablass für alle Handwerker am Kirchenbau von Kappel

1300-1310

Vermutliche Errichtung des Chorgestühls in der Klosterkirche

1310-1320

Die Glasgemälde in der Kirche entstehen

1344

31.August: Das Kloster schliesst mit Zug einen Burgrechtsvertrag ab

1443

Im Alten Zürichkrieg wird das Kloster niedergebrannt und geplündert

1493

Aus unbekannten Gründen ereignet sich eine Brandkatastrophe

1509

Wolfgang Joner (der spätere letzte Abt von Kappel) wird Prior

1515

Huldrych Zwingli nimmt als Feldprediger bei der Schlacht von Marignano teil

1520

Wolfgang Joner wird zum Abt von Kappel gewählt

1523

17. Januar: Joner beauftragt Heinrich Bullinger zur Leitung der Klosterschule

1523

3. Februar: Heinrich Bullinger tritt sein Amt als Lehrer an

1523

9. März: Die Bilder werden aus der Kirche entfernt, die Wände übertüncht

1525

5. März: Zum letzten Mal wird in der Kirche

1526

29. März: Zum ersten Mal wird das reformierte Abendmahl gefeiert

1527

Das Kloster wird Staatsbesitz des Zürcher Staates

1527

Die Renaissance-Kanzel wird in der Kirche eingebaut

1528

Der Taufsteinkorpus wird in der Kirche aufgestellt

1529

Juni: Erste Schlacht ohne Blutvergiessen bei Kappel (Kappeler Milchsuppe)

1531

11. Oktober: Schlacht bei Kappel. Das Kloster wird gebrandschatzt. Huldrych Zwingli und Wolfgang Joner verlieren ihr Leben

1531

16. November: Friedensschluss der Zürcher mit den Innerschweizern

1640/41

Der achteckige Dachreiter der Kirche wird durch Blitzschlag zerstört

1798

Die Zeit der Amtsleute geht zu Ende

1803

Das Amt Kappel wird in eine Schaffnerei umgewandelt

1834

7. Januar: Die Gemeinnützige Gesellschaft Affoltern erwirbt das ehemalige Kloster

1835

7. Januar: Die 13 Kirchgemeinden des Knonauer Amtes übernehmen das Kloster Kappel für den Zweck einer Armenanstalt, Korrektionsanstalt bzw. Waisenhaus

1836

Martinitag: Die ersten 40 Insassen ziehen in die neu gegründete Armenanstalt ein

1844/45

Grosse Restaurierung der ehemaligen Klosterkirche Kappel

1964

Mai: Die zürcherische Landeskirche wird 14. Mitglied des Kappelerhofes

1972

Beschluss der Kirchensynode ein «Haus der Stille und Besinnung» einzurichen

1978

November: Die Kirchensynode bewilligt einen Baukredigt von 10 Mio. Fr. und unterbreitet in einer Volksabstimmung der reformierten Bevölkerung das Kreditbegehren (107'000 Ja gegen 85'000 Nein)

1980-1983

Umbau Kloster Kappel in ein «Haus der Stille und Besinnung»

1983

Pfr. Jakob Frey wird erster Leiter des «Hauses der Stille und Besinnung»

1983

Auffahrtstag: Das «Haus der Stille und Besinnung» wird eingeweiht

1991

23. Oktober: Der Kirchenrat genehmigt das Leitbild des «Hauses der Stille und Besinnung»

2008

Am 1. Mai 2008 wird das «Haus der Stille und Besinnung» in «Kloster Kappel» unbenannt

 

WebPublishing by somis.ch